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Agile, iterative Vorgehen und Architektur

Posted on 27.04.2014

Agile, iterative Vorgehen  (siehe auch Skalierbarkeit von Entwicklungsprozessen und Modularität und parallele Teamentwicklung) sind Managementkonzepte, die große Aufgaben in kleinen, überschaubaren Schritten lösen und bei jedem dieser Schritte möglichst ein funktionstüchtiges Ergebnis erzielen. Das schafft Beherrschbarkeit, Skalierbarkeit und steuerbare Anpassbarkeit an sich ändernde Verhältnisse.

Aus einer reinen Managementsicht ist das für eine Prozessoptimierung ausreichend und ein großer Fortschritt gegenüber ganzheitlichen (monolithischen) Konzepten, die nicht in Schritten sondern in ganzen Phasen abgearbeitet werden.

Betrachtet man in diesem Zusammenhang agile Vorgehen und Prozesse bei der Realisierung von IT Systemen so kommt jedoch ein weiterer, entscheidender Aspekt hinzu, der aus der reinen Prozessperspektive zunächst kaum eine Rolle spielt – Architektur und Technik.

Das hat damit zu tun, dass die Effizienz eines Prozessschrittes, einer Iteration oder eines Sprints an zwei wichtige Faktoren gekoppelt ist

  • wie autark ist der Schritt gegenüber anderen, parallelen Schritten
    z.B. auf welche und wieviele andere Schritte muss er warten oder Rücksicht nehmen
  • wie groß ist der Fortschritt der in einem Prozessschritt erzielt werden kann
    z.B. wenn die Umsetzung von einzelnen Anforderung generell, z.B. aufgrund der verwendeten Technik langwierig und langsam ist, dann ist auch der einzelne Fortschritt gering

Dazu kommt noch ein übergreifender Aspekt, denn IT Lösungen bewegen sich immer im Kontext einer IT Architektur, die notwendig ist, um eine Diversifizierung der IT Landschaft und damit ein Ausufern der zu beherrschenden Technologien und Lösungswege zu verhindern.

Insofern ist ein Prozessschritt nicht frei in der Wahl seiner Mittel und insofern abhängig davon, dass die verfügbaren Mittel ein effizientes und effektives Arbeiten überhaupt erlauben.

Das bedeutet, dass iterative oder agile Vorgehen in der IT nur dann ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen können, wenn die IT Landschaft und vor allem die zu verwendende IT Architektur und Technik diese Art des Vorgehens sicher und effizient unterstützt.

Eine modulare, serviceorientierte Architektur ist dabei naturgemäß am besten geeignet, weil sie aus einzelnen Bausteinen besteht, die in einzelnen aber ganzheitlichen Schritten hergestellt, geändert oder ausgetauscht werden können. Sie bilden das architektonische Äquivalent zur Iteration – denn genauso wie iterative Prozessschritte einen langen Weg in beherrschbare Etappen aufteilen – teilen einzelne Module Softwaresysteme in beherrschbare Funktionsbausteine auf.

Posted in: Meinungen | Tagged: Agil
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